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Über die Stadt Stuttgart, die Universität Stuttgart, das Betriebswirtschaftliche Institut und angebotene Studiengänge

Die Stadt Stuttgart

Stuttgart ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg und zählt zur Zeit etwas mehr als 606.000 Einwohner (Stand 2010). Stuttgart ist außerdem die sechstgrößte Stadt in Deutschland und hat viele Anhöhen, Täler und Grünanlagen. Man unterscheidet 23 Stadtbezirke und noch deutlich mehr Stadtteile.

 

Dadurch, dass Stuttgart in einer Art Talkessel liegt und dicht bebaut ist, gibt es ein vergleichsweise warmes und manchmal schwüles Klima. Deswegen ist an den Hängen sogar Weinbau möglich. Im Winter bleibt die Innenstadt meist schnee- und eisfrei. 

 

Stuttgart hat ein großes Angebot an Kultur und Sehenswürdigkeiten. Es gibt ein Staatstheater sowie mehrere kleinere Theater, Schauspielbühnen oder ein Varieté. Natürlich gibt es auch eine Menge Museen, die man besuchen kann. Daneben gibt es zwei große Bibliotheken und zwei Archive. Stuttgart hat außerdem schöne Schlösser und Kirchen.

 

Eine Besondernheit von Stuttgart sind die sogenannten Stäffele. Die Stuttgarter Stäffele sind die bekannten Treppenanlagen der Stadt: Es gibt mehr als 400 mit einer Gesamtlänge von über 20 Kilometer. Um die steilen Terrassen überhaupt kultivieren zu können, mussten Treppen und Wege angelegt werden. Später, als die Stadt immer weiter die Hänge hinauf wuchs und die Weinberge teilweise durch Häuser und Straßen verdrängt wurden, nutzte man die Staffeln als Fußwege zu den neu gebauten Wohngebieten. Einige wurden kunstvoll ausgebaut und mit Bepflanzungen und Brunnen ergänzt.

 

Die Universität Stuttgart

 

Die Stuttgarter Hochschule wurde 1829 zu Beginn des industriellen Zeitalters gegründet und hat im Jahr 2004 ihr 175-jähriges Jubiläum gefeiert. Eine Stärke der Universität Stuttgart ist die Kooperation zwischen technischen und naturwissenschaftlichen sowie geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen. Die Universität ist auch ein gesuchter Partner bei internationalen und deutschen, staatlichen und privaten Förderorganisationen und in der Wirtschaft.

 

Die Universität besteht aus 10 Fakultäten mit ca. 150 Instituten und wird durch die Zentralen Einrichtungen ergänzt. Die Universität Stuttgart beschäftigt über 4.800 Personen und gegenwärtig sind etwa 22.600 Studierende eingeschrieben. Außerdem erlenen in den Werkstätten und Labors der Universität ca. 150 Auszubildende einen Beruf. Zusätzlich hat die Universität Stuttgart einen Auslandsstudierendenanteil von über 20 %.

 

Die Universität Stuttgart hat zwei Hauptstandorte, die durch die S-Bahn optimal verbunden sind: Stadtmitte und Stuttgart-Vaihingen. Auf dem Campus in Vaihingen sind ca. zwei Drittel aller Institute untergebracht sowie Institute der Max-Planck- und der Franhofer-Gesellschaft. 

 

Das Betriebswirtschaftliche Institut

 

Das Betriebswirtschaftliche Institut (BWI) der Universität Stuttgart deckt mit 9 Lehrstühlen (Abteilungen) die wesentlichen Fächer der Betriebswirtschaftslehre ab. Es bietet den Studiengang technische Betriebswirtschaftslehre an, der eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung mit ausgewählten Inhalten ingenieurswissenschaftlicher Fächer integriert und für seine Absolventen ein spezifisches Kompetenzprofil an der Schnittstelle von betriebswirtschaftlichen und technischen Problemstellungen definiert. 

 

Darüber hinaus betreibt das BWI in Kooperation mit der Universität Hohenheim den Studiengang Wirtschaftsinformatik. Die Forschung des BWI zeichnet sich durch Problembezogenheit, methodische Stringenz und theoretische Fundierung aus. Das BWI pflegt daneben intensive Praxiskontakte zu mittelständischen und großen Unternehmen vor allem in der Region Stuttgart.

 

 

Studiengang "technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre"

 

Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre B.Sc.

 

Der Studiengang Bachelor of Science Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre ist eine breit angelegte berufsbefähigende Ausbildung für Managementaufgaben mit einem Fokus auf Schnittstellen zu technischen Problemstellungen. Die Studierenden sollen ein fundiertes Wissen über betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge erwerben und sich die Fähigkeit aneignen, ökonomische Problemstellungen zu analysieren und Lösungskonzepte dafür zu entwickeln. Als eine wichtige Grundlage hierfür werden grundlegende mathematische und statistische Methodenkenntnisse vermittelt. In ingenieurwissenschaftlichen Veranstaltungen entwickeln die Studierenden ein Grundverständnis für die Problemstellungen und die Herangehensweise der Ingenieurtechnik. Diese technischen Grundlagenkenntnissen vertiefen die Studierenden dann wahlweise in den Bereichen Produktionstechnik, Kraftfahrttechnik sowie Verkehr. Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Bereich rechtlicher Grundlagen und kommunikativer Fähigkeiten soll die Berufsbefähigung der Studierenden steigern. Schlüsselqualifikationen im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens erhöhen zusätzlich die selbständige Problemanalysefähigkeit der Studierenden.

 

 Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre M.Sc.

 

Der Studiengang Master of Science Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre ist eine vertiefende wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung, welche die Schnittstellen zu technischen Fachgebieten akzentuiert. Die Studierenden sollen sich ein vertieftes betriebswirtschaftliches Wissen aneignen, das sie in die Lage versetzt, selbständig Lösungsansätze für anspruchsvolle und komplexe Problemstellungen zu erarbeiten. 

 

Dafür stehen ihnen wahlweise die folgenden betriebswirtschaftlichen Kompetenzfelder offen:

 

- Unternehmensführung und Innovationsmanagement,

 

- Supply Chain Management,

 

- Wert- und Risikomanagement,

 

- Management von Informationssystemen sowie

 

- Internationales Management. 

 

Damit eng verzahnt vertiefen die Studierenden ihre Schnittstellenkompetenz in technischen Kompetenzfeldern, die sie aus einem breiten Angebot wählen können, welches neben dem Bereich Verkehr und Produktionstechnik, bei denen die Studierenden bereits im Bachelorstudiengang Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre Grundkenntnisse erwerben konnten, weitere Kompetenzfelder der Bereiche Energietechnik und -wirtschaft sowie Bau- und Immobilienmanagement umfasst. Darüber hinaus eignen sich die Studierenden ein vertieftes Wissen über volkswirtschaftliche Zusammenhänge sowie über die Forschungsmethoden der Wirtschaftswissenschaften an. Schlüsselqualifikationen im Bereich wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsmethoden setzen die Studierenden in die Lage, auch methodisch anspruchsvolle Problemstellungen selbständig zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln.

Ihre Ansprechpartner

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Julia Elter

M. Sc.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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